Rosensüße - Beschreibung eines Sortenstrauchs

Die Rose gilt zu Recht als Hauptdekoration des Gartenbereichs. Die Züchter entwickeln ständig neue Arten, um die Eigenschaften und das Aussehen zu verbessern. So entstand der Rosenhybrid - Svitnes. Es wurde schnell bei Gärtnern beliebt und wird oft nicht nur zur Dekoration eines Sommerhauses verwendet, sondern auch zur Herstellung festlicher Blumensträuße.

Rosensüße (Süße) - eine kurze Beschreibung der Vielfalt, der Schöpfungsgeschichte

In der Übersetzung bedeutet der Name der Sorte "Süße", und das ist kein Zufall - die Knospen sehen wirklich aus wie Süßwarendekorationen. Diese Hybride wurde durch Kreuzung von Tee und Parkrosen gezüchtet. Es erschien im 19. Jahrhundert dank der Bemühungen des deutschen Züchters Hans Ewers.

Rosensüße

Süße ist zweifarbig, daher haben die Knospen gleichzeitig zwei Schattierungen. Die Hauptfarbe der Blütenblätter ist hellrosa und der Rand ist mit einer Kirschtönung hervorgehoben. Die Knospen sind glasförmig und haben einen Durchmesser von bis zu 8 cm.

Der Busch hat eine üppige Form, die Blätter sind klein und haben eine matte Oberfläche. Es gibt sehr wenige oder keine Dornen an den Stielen. Süße Rose gehört zu den wieder blühenden Sorten, daher beginnt ihre Blüte im Juni und kann bis zum Herbst andauern.

Wichtig! Sehr oft findet man im Internet den Namen Rosa Svintus. Dies ist jedoch ein falscher Name, da die Pflanze offiziell als Sweetness registriert ist.

Der Hybrid wurde von Gärtnern wegen der folgenden Vorteile gemocht:

  • helles und ungewöhnliches Aussehen;
  • lange Blütezeit;
  • hohe Frostbeständigkeit;
  • unprätentiöse Pflege.

Es hat jedoch auch einige Nachteile:

  • anfällig für Pilzkrankheiten;
  • schwer zu tolerierender Lichtmangel;
  • fühlt sich schlecht an mit ständigem Niederschlag.

Süß geschnittene Rosen können mindestens 10 Tage in einer Vase stehen, daher werden sie häufig zur Herstellung von Blumensträußen verwendet.

Zur Dekoration des Gartengrundstücks wird Sweetness meist in kleinen Gruppen von 6-8 Büschen angebaut. Der Hybrid lässt sich nicht gut mit anderen Rosen kombinieren, aber gut mit Glocken oder Rittersporn.

Anbau- und Pflanzregeln auf offenem Boden

Das Aussehen einer erwachsenen Pflanze hängt davon ab, wie richtig die Sämlinge gepflanzt sind. Da Sweetness zu Hybriden gehört, kann es nur im Garten angebaut werden, indem Setzlinge gepflanzt werden.

Auswahl der Sämlinge

Damit sich die Rose wohlfühlt, muss sie im Mai gepflanzt werden, wenn sich der Boden bereits ausreichend erwärmt hat. Bei der Auswahl eines Ortes für einen neuen Busch ist es wichtig, auf die Qualität des Bodens zu achten. Es ist am besten, wenn es loser Lehm ist. Der Landeplatz sollte eben sein, aber eine leichte Neigung ist zulässig. Es sollte keine Zugluft und keine Beleuchtung geben, da dies das weitere Wachstum der Blume beeinträchtigen kann.

Weitere Informationen! Schweiß kann im Herbst gepflanzt werden. Vor dem Einsetzen des kalten Wetters wird sie Zeit haben, Wurzeln zu schlagen, aber sie muss für den Winter einen Schutz für sie organisieren.

Zum Pflanzen eines Sämlings wird ein Loch von 40x40x40 cm vorbereitet. Der Abstand zwischen den Büschen muss mindestens 30 cm betragen. Die Wahl des Pflanzmaterials muss verantwortungsbewusst erfolgen. Er muss gesund und stark sein und das Wurzelsystem ist ausreichend entwickelt.

Das Pflanzen einer Rose ist nicht schwierig, wenn es in der richtigen Reihenfolge durchgeführt wird:

  1. Die Sämlinge sind in Wasser eingeweicht und die Wurzeln in einer Mischung aus Wasser und Ton.
  2. Das Loch ist mit Humus gefüllt.
  3. Der Sämling wird so in das Loch gelegt, dass sich die Pfropfstelle in einer Tiefe von nicht mehr als 6 cm befindet.
  4. Danach wird das Loch mit Erde gefüllt und ein Hügel um den Sämling gebildet.
  5. Die Pflanze wird mit warmem Wasser bewässert.

Die Blume wird dann mehrere Wochen lang richtig gepflegt.

Pflanzenpflege

Obwohl die Sweetness Rose unprätentiös ist, muss sie mit minimaler Sorgfalt behandelt werden, damit sie aktiv wächst.

Bewässerung und Feuchtigkeit

Die Befeuchtung des Bodens muss durch Bewässerung erfolgen. Die Blume muss regelmäßig, aber nicht zu reichlich gewässert werden. Das Verfahren sollte befolgt werden, wenn der Boden trocknet. Die Befeuchtung erfolgt in der Regel alle 7 Tage im Sommer und alle 14 Tage im Frühjahr oder Herbst.

Top Dressing und Bodenqualität

Während der gesamten Vegetationsperiode muss die Rose viermal gedüngt werden:

  1. Zu Beginn des Frühlings wird Stickstoffharnstoff unter den Busch eingebracht.
  2. Anfang Mai wird der Busch mit einer Kaliumphosphatlösung gefüttert.
  3. Am Ende des Frühlings erhält die Rose organische Düngemittel. Gülle funktioniert am besten.
  4. Mitten im Sommer wird der Vorgang wiederholt.

Düngung

Es ist sehr wichtig, es nicht mit Düngemitteln zu übertreiben, da der Busch aktiv wachsen kann und nicht blüht.

Das Pflanzen erfordert nahrhaften Boden. Man sollte wasser- und atmungsaktiv sein, leicht sauer und locker.

Beschneiden und Umpflanzen

Sweetness Hybrid-Teerose wird das ganze Jahr über mehrmals beschnitten. Im Frühjahr wird dies getan, um das Aussehen des Strauchs zu formen, im Sommer werden kranke und getrocknete Stängel entfernt und im Herbst bereiten sie den Busch für die Überwinterung vor - sie entfernen überwachsene, schwache und alte Zweige.

Beschneidung

Transplantieren Sie eine Rose nur, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Es wird zusammen mit einem Erdklumpen aus dem Loch genommen und an einen neuen Ort gebracht. Wenn alles richtig gemacht ist, passt sich die Anlage schnell an die veränderten Bedingungen an.

Merkmale der Überwinterung einer Blume

Nachdem die Blume geschnitten wurde, wird sie mit Schutzmaterial oder Fichtenzweigen bedeckt, und die Basis des Busches wird mit Torf oder Sägemehl bestreut. Es ist wichtig, dies rechtzeitig zu tun. Frühes Verstecken kann zum Wurzelverfall beitragen.

blühen

Die Süße beginnt im Juni aktiv zu blühen. Aber auch zu Beginn des Herbstes kann sie sich an ihren hellen Knospen erfreuen. Während der Blütezeit benötigt die Rose keine besondere Pflege. Es reicht aus, verwelkte Knospen rechtzeitig zu entfernen, um das Wachstum neuer zu stimulieren.

Wichtig! Herbstblumen müssen nicht geschnitten werden, da sich darin Samen bilden, die zur Reifung der Triebe beitragen.

In einigen Fällen kann die Rose nicht blühen. Meistens ist dies auf unsachgemäße Pflege, Krankheiten oder Schädlinge zurückzuführen. Es ist notwendig, die Ursache dafür so schnell wie möglich zu finden und zu beseitigen.

Blütenvermehrung

Der Sweetness-Hybrid wird durch Pfropfen vermehrt. Dies geschieht am besten im Frühjahr, da die Pflanze vor dem Einsetzen des kalten Wetters genügend Zeit hat, um Wurzeln zu schlagen und sich auf freiem Feld anzupassen.

Die Impfung erfolgt nacheinander. Zuerst wird die Wurzel für kurze Zeit in Wasser gehalten, dann in einer Lösung aus Gülle oder Ton. Danach wird der Sämling in das vorbereitete Loch gelegt. Die Pflanze wird bewässert und der Sämling wird ständig gepflegt. Der Boden sollte nicht austrocknen oder zu nass sein.

Wichtig! Der junge Busch muss vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, da er die neu entstandenen Blätter schädigen kann.

Krankheiten und Schädlinge

Rose Sweetness ist immun gegen die meisten Krankheiten. Unsachgemäße Pflege und übermäßige Feuchtigkeit können jedoch zu Pilzinfektionen führen:

  • Graufäule;
  • Mehltau;
  • Rost.

Nematoda an den Wurzeln einer Rose

Wenn Sie die Krankheit rechtzeitig bemerken, ist es ziemlich einfach, damit umzugehen. Es ist notwendig, die Pflanze mit einer der Fungizidoptionen zu behandeln.

Zusätzlich zu Pilzkrankheiten kann die Süße durch Schädlinge beeinträchtigt werden. Die häufigsten sind:

  • Blattrolle;
  • Spinnmilbe;
  • Fadenwurm;
  • Raupen.

Um sie loszuwerden, müssen die Oberflächen des Busches mit Seifenwasser gewaschen und mit Insektiziden behandelt werden.

Rosensüße ist eine der auffälligsten Zierpflanzen. Sie ist unprätentiös und pflegeleicht, und ihre schönen Blumen werden zu einer echten Dekoration des Ortes.

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